Rundtour Portla Alpe und Fuerkele - (Portlakopf) - Suenser Weg - Portlahorn (2010 m) Blauer See - Portla Alpe

Der Suenser Weg zwischen Portlakopf und Portlahorn wartet mit herrlichem Gebirgspanorama auf. Von der Abzweigung am Grat kann man rechterhand den Portlakopf mitnehmen. 

Der stellenweise schmale Pfad auf den Portlakopf ueber abschuessigem Gelaende  verlangt aufmerksames Gehen, Trittsicherheit, an manchen felsigen Stellen Handeinsatz und  Schwindelfreiheit. Die Tief- und Fernblicke vom Portlakopf über die steil abfallenden Haenge zur Furkajochstraße, zum Damuelser Glatthorn/Tuertschhorn und zu den Gipfeln des Lechquellengebirges und Raetikons lohnen den  Abstecher.

Auch der Suenser Weg zum Portlahorn und Blauen See quert ein paar  abschuessige Stellen.  Dabei ist ebenfalls etwas Handeinsatz nötig. Nach Regenfaellen an schattigen Wegstellen recht schmierig.

 

Bei unserer Rundtour mit Abstecher zum Portlakopf am 04.08.2016 waren die Parkplaetze an der Furkajochstraße gegenueber dem kurzen gesperrten Fahrweg zur Portlaalpe (1720 m) belegt. Wir fuhren ein Stueck weiter die Passstrasse hoch und stellten unser Auto auf einem geraeumigen Parkplatz unweit des Furkajochs ab. Statt die Strasse benutzten wir den schoenen blumenreichen Fussweg oberhalb der Straße zur Portla Alpe. Von dort stiegen wir weiter zum Portla Fuerkele hinauf. Nach kurzer Rast folgten wir dem Steig zum Portlahorn (Wegweiser). Ostwärts ging es auf dem Suenser Weg zunächst steiler den Hang  zum schmalen Kamm hinauf. Wir erreichten eine kleine Einsattelung. Hier biegt der Weg zum Portlahorn links ab.

 

Ruth und ich verfolgten zunaechst rechterhand den schmalen Pfad zum Portlakopf. Auf diesem wechselten dichtestes Buschwerk und Latschen mit kurzen hohen Felsstufen und Querungen im steilen Gelaende ab. Mehrmals mussten wir die Haende zu Hilfe nehmen. An einer Stelle mit dichtesten niedrigen Buschwerk links des schmalen Pfades, das den Einblick in einen sehr steilen, erdigen Abhang verwehrt, besteht bei einem Tritt neben den Pfad Abrutsch- und Absturzgefahr. Deshalb konsequent auf dem schmalen Pfad bleiben! 

 

Die Tiefblicke vom Portlakopf und der herrliche Rundblick entschaedigten den kurzen, etwas muehsamen Aufstieg. Wir kehrten zur Einsattelung zurück. Hier trafen wir auf eine groessere Ziegenherde aus dem Bereich der Oberdamuelsalpe. Mitten unter den Ziegen, die links und rechts des Wegs das dichte Erlenbuschwerk und die hohen Gräser abweideten, setzten wir auf dem Suenser Weg unsere Tour zum Portlahorn fort. Nach einer weiteren Rast am Gipfel verfolgten wir den Steig Richtung Suenserjoch und stiegen bei einer Abzweigung zum kleinen Blauen See in einer schmalen Mulde ab. Dessen Oberflaeche hatte an diesem Tag eine braeunliche Faerbung und wirkte wenig fotogen. Der Weg zum Portla Fuerkele war sehr uneben und streckenweise recht schmierig, so dass wir fast bei jedem Schritt und Tritt aufpassen mussten, wo wir hintreten.

 

Nach kurzer Einkehr in der Portla Alpe folgte die Schlussetappe zu unserem abgestellten Auto auf dem Wanderweg zum Furkajoch. Auf der Terrasse des Gasthofs Jägerheim ließen wir den schönen Tag ausklingen. Wir waren etwa 5,5 Std. unterwegs. Die Hälfte der Zeit verbrachten wir mit Rasten an verschieden Aussichtspunkten und Einkehr in der Portlaalpe.

 

Die Tourenbeschreibung Portlakopf, -horn, Suenserkopf und -spitze - Klassische Runde bei Damuels  von bikehike auf Hikri.org vermittelt unter Einbeziehung von Suenserkopf und Suenserspitze einen guten Überblick. Diese Tour führte ich vor 21 Jahren mit meinem Schwager durch.

 

Anmerkung:

Die Umlaute ä, ü, ö wurden von mir durch ae, ue, oe im Hinblick auf englische Tastaturen ersetzt. In der Freytag&Berndt-Wanderkarte "Bregenzerwald" wird das Wort Portlahorn gebraucht. Im "Rother Wanderfuehrer" ist von Portlerhorn die Rede.

 

 

Fotogalerie zur Rundtour Portlakopf - Suenser Weg - Portlahorn

 

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