Die Bergwanderung auf dem schmalen Felsensteig zur
Doldenhornhütte setzt Bergerfahrung, Kondition, Trittsicherheit, Vertrautheit mit steilem Gelände, Schwindelfreiheit sowie einwandfreie Verhältnisse mit guter Sicht und trockenen Steigen
voraus.
Tour bei schlechten Sichtverhältnissen, bei Nässe, Schnee oder Vereisung - insbesondere am Felsensteig zur Doldenhornhütte - heikel und gefährlich! Am Jegertosse Hinweisschild auf Sicherheitsabstand zum Randabfall beachten!
Auf dem Jegertosse beeindrucken die gegenüberliegenden, bis zu 2300 Meter hohen Steilflanken von Balmhorn und Altels vom Talboden bis zu den Gipfeln, die Tiefblicke von der Kanzel ins Gasterntal, in die Chlus und auf Kandersteg.
Das Gebiet der Fisistöcke ist wildreich. Gamswild, Rehwild, Rotwild und Steinböcke gibt es. Für die Wildbeobachtung am Fisistock ist die Mitnahme eines geeigneten Fernglases zweckmäßig. Auf einem lohnenden Abstecher von der Fisialp über das Alpgelände zu einem breiten Sattel hinauf gelangt man zu einem Aussichtspunkt auf Oeschinensee, Blümlisalp und Doldenhornhütte.
Ich war bei dieser Tour 1990 allein
unterwegs. Auf dem Jegertosse begegnete ich ein paar Bergwanderern und einem Jagdaufseher, bei der Fisialp dem Senn.