Fotos von Mellau und seiner Umgebung sowie von Spaziergängen in und bei Bezau: Kanisfluh vom Weg Mellau - Engevorsäß, Schönboden bei Mellau, Wasserfall im Ortsteil Klaus und Klausbrücke, Weg Bregenzerache über die Kapelle Maria Arche des neuen Bundes im Ortsteil Wilbinger zum Bahnhof in Bezau.
Das asphaltierte Sträßchen von der Talstation des Seilbahn Mellau nach Engevorsäß ist für den öffentlichen Verkehr gesperrt und wird als Rad- und Wanderweg genutzt. Es führt durch große Wiesen und ein kleines Waldstück mit herrlichem Blick in die Nordflanke der Kanisfluh. Im Osten bilden Hirschberg, Diedamskopf und Mittagsfluh den Hintergrund. Auf dem Rückweg Sicht über Mellau auf die Bergumrahmung des Mellentals mit Damülserkamm und Mörzelkamm.
Zum Schönboden gelangt man, wenn man den Güterweg von Mellau-Oberboden zur Wildguntenalpe ein Stück verfolgt und dann rechts zu einer Alphütte und Kapelle abzweigt. Der Weiterweg nach der Alphütte ist gesperrt.
Der Steig zum Wasserfall bei Klaus lohnt bis zum Steg über den Bach. Wer dem Wasserfall noch näher kommen will, muss sich auf einen teilweise äußerst lehmig-schmierigen, tiefmorastigen und rutschigen Steig gefasst machen. Im Falle eines Aus- und Abrutschens nicht ganz ungefährlich. Dies insbesondere nach Regenfällen. Trekkingschuhe und Wanderstöcke hilfreich. An den Sohlen unserer Bergstiefel hafteten dicke lehmige Stollen, die sich am Wiesenrand kaum abstreifen ließen. Das Sperrschild für das letzte Wegstück bis zum Wasserfall sollte auf jeden Fall wegen der bestehenden Steinschlag- und Felssturzgefahr beachtet werden.
Wegen der Gefahr weiterer Felsstürze blieben auch 2014 der Güterweg von der Bregenzerwaldstraße bei Berg ins Alpgebiet am Dürrenberg (Fluh, Schwelka usw.) sowie der Steig von Klaus zur Alpparzelle Fluh für Wanderer und Biker gesperrt.
Ein Rundgang durch den weiten, ebenen Talkessel von Bezau lohnt ebenfalls. Ich marschierte im Ortsteil Wilbinger los. Der Weg führte mich an der im Stil einer Arche erbauten Marienkapelle
zunächst zur Wasserkraftwerksanlage an der Bregenzerache, dann am Flussdamm mit Infotafeln entlang zum Campingplatz in Wilbinger und von dort durch Wiesen zum Bahnhhof in Bezau. Eine Info-Tafel
weist auf die Überflutungen des Gewerbegebiets Wilbinger beim extremen Hochwasser von 2005 hin. Ein 20:45 Min. langes Video von Vorarlberg Online zeigt die Vorarlberg heimsuchende
Unwetterkatastrophe und Folgeschäden auf. https://www.youtube.com/watch?v=yUeK7feMIpM.
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